Das Wochenende war ja nicht wirklich frühlingshaft und so mussten wir uns im Haus ein bisschen Mut für die kommende Osterzeit machen.
Wir haben Ostergärten gebastelt.
Dafür haben wir zwei leere Eierkartons genommen und die Mädchen haben sie zunächst einmal bunt angemalt. Danach haben wir je vier der Kuhlen für die Eier mit leeren Eierschalen gefüllt, Watte hineingetan und Kresse eingesät. So stehen sie nun auf der Fensterbank und die Kinder dürfen sie jeden Tag ein bisschen mit Wasser beträufeln und zuschauen, wie auf den leeren Eierschalen bald neues Leben entsteht – und leckere Kresse wächst.
Die beiden verbleibenden Kuhlen werden wir mit bunten Eiern füllen.
Eine schöne Idee, das Zusammenspiel zwischen Sterben und neuem Leben anhand eines Ostergartens zu zeigen ist, den Eierkarton am Ostermorgen geschlossen auf den Tisch zu stellen. Er symbolisiert dann das geschlossene Grab. Wenn die Kinder dieses öffnen, erleben sie eine Überraschung – statt des Todes finden sie in diesem Grab neues Leben.
Nun bin ich neugierig auf eure Basteleien zu Ostern – was macht ihr, um diese Zeit mit den Kindern bewusst zu erleben?