Freitagspizza am 02.02.2017

Wahnsinn, oder? Schon wieder ist der erste Monat des Jahres rum. Für mich ist er wie im Flug vergangen. Noch immer stapeln sich Projekte, Ehrenämter, der Haushalt und die Hausaufgaben für meine Fortbildung und ich muss mich wirklich gut organisieren und auch ab und zu einfach zurücknehmen, um hier nicht durchzudrehen. Ich merke gerade, dass das Finden und Setzen von Prioritäten dieses Jahr einen hohen Stellenwert haben wird – und dass es mir nicht leicht fällt.

Da ist zum einen meine Fortbildung zur Eltern- und Familienberaterin. Die hat auf jeden Fall Priorität. Bis über die Jahresmitte hinaus wird sie mich begleiten und meine Wochen auch ein Stück weit strukturieren. Was danach kommt, das weiß ich heute noch nicht, ich kann es derzeit nicht einmal ahnen. Meine Familie, die hat auch Priorität – die oberste. Dadurch komme ich ganz oft auch nicht zu dem, was ich ansonsten noch so auf meiner Liste habe – zu den Dingen, die ich irgendwie schon ganz gern tun würde, aber für die mir im Moment die Zeit fehlt. Das Bloggen habe ich aus all diesen Dingen, die da auf Stand-by stehen jetzt mal wieder hervorgehoben. Ich möchte bloggen, ich liebe es zu bloggen, es ist mir wichtig zu schreiben, egal in welcher Form. Es ist nicht dringend, aber wichtig für mein Leben und mein Wohlbefinden. Also werde ich dem Blog wieder mehr Raum geben und dafür andere Sachen zurückstellen. Das Nähen zum Beispiel. Ich hätte gern nach zwanzig Jahren Abstinenz wieder mehr Zeit an der Nähmaschine verbracht. Zu Weihnachten habe ich sogar Stoffe und Anleitungen für Dummies wie mich bekommen – aber realistisch werde ich im Februar wohl nicht viel damit machen. Vielleicht im März, vielleicht aber auch erst in der zweiten Jahreshälfte. Man kann nicht alles haben, zumindest nicht alles gleichzeitig.

Mein ehrenamtliches Engagement als Spielkreisleiterin meiner Kirchengemeinde ist mir ebenfalls wichtig. Letztes Jahr habe ich sehr viel Zeit und Energie da hinein gesteckt. Das passte, war nötig und fühlte sich gut an. In der ersten Jahreshälfte 2017 werde ich es trotzdem etwas langsamer angehen lassen. Tun, was nötig ist – lassen, was gerade nicht gebraucht wird und mir vielleicht auch einmal ganz fest den Mund zuhalten, wenn ich den Impuls habe, bei der Verteilung von Aufgaben hier zu schreien.

Bewegung – Bewegung ist ungemein wichtig. Ich merke es immer mehr. Yoga und Pilates haben mich schon immer begeistert und mein Rücken und meine Bauchmuskeln finden, dass es Zeit wäre, den beiden mehr Raum zu geben.

Pizza – Pizza ist wichtig. Ein Leben ohne Freitagspizza wäre zwar vorstellbar, aber nicht sinnvoll. Deshalb gibt es auch heute wieder eine. Da die Woche gefüllt war mit gutem, schweren Essen, reichen uns heute Tomaten und Büffelmozzarella völlig aus.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Start ins Wochenende.

Eure Daniela

5 Kommentare zu „Freitagspizza am 02.02.2017“

  1. Liebe Daniela
    Ich bin kürzlich durch die family auf deinen blog gestossen und lese mich nun interessiert durch 🙂
    Ich wollte dich fragen was das für ein Ausfüllbuch auf dem foto ist und ob du es empfehlen kannst?
    Liebe grüsse monika

    1. Liebe Monika, willkommen auf meinem Blog. Schön, dass du hergefunden hast. Das ist der Kalender „Ein guter Plan“. Ich habe ihn 2017 benutzt und war recht zufrieden. Mittlerweile nutze ich allerdings einen anderen Planer.

  2. Monika Bossard-Kocher

    Liebe Daniela
    Herzlichen Dank für deine nette Antwort!
    Ah, ich dachte dies sei ein Buch nur mit Fragen über mich selbst. Von diesem Planer von Susane Mireau hab ich auch schon gelesen, nutze aber auch einen anderen.
    Alles gute dir und danke für all deinen wertvollen Beiträge hier und auch in der Family.
    Liebe grüsse monika

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Fotos: Inka Englisch (Link)

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